HPE iLO 5 ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Ich wollte nicht nur mal eine Vorstellung vom Erscheinungsbild der HPE ProLiant Gen10 Verwaltungsschnittstellen vermitteln, sondern auch einige der Unterschiede zwischen iLO 5 Standard und Advanced aufzeigen. HPE segmentiert seine Verwaltungsfunktionen, um einige Basisfunktionen in iLO 5 Standard mit Servern zu verkaufen, und verkauft andere Funktionen in Advanced weiter.

Eine kurze Anmerkung hier, ich gehe die Lösungen über die Web-Management-Schnittstelle durch. Wie bei anderen Serververwaltungslösungen liegt die wahre Stärke in den Daten, die BMC sammelt, und in der Fähigkeit, mithilfe von Automatisierungstools auf das System zu reagieren.

Das vielleicht größte Feature des iLO 5 Advanced ist die Möglichkeit, KVM-over-IP zu verwenden. Windows Server lässt sich allerdings genauso gut bedienen.

Andere Serveranbieter bieten diese Funktionalität in ihrer Hardware an, aber HPE berechnet mehr, wenn Sie iKVM verwenden möchten, nachdem die POST-Sequenz gestartet und der Betriebssystemstart begonnen hat. Benutzer: Wenn Sie über iLO 5 Standard verfügen, können Sie Betriebssystemprobleme nicht remote mit iKVM beheben. Das erfordert ein Upgrade.

HPE verfügt auch über eine Reihe von Tools, einschließlich der Firmware-Verifizierung, die Teil der Sicherheitsupgrades von iLO 5 Advanced ist. Die Firmware-Verifizierung in iLO 5 Advanced scannt die Hardware des Servers, um sicherzustellen, dass gültige Firmware-Signaturen vorhanden sind, damit das System nicht auf niedriger Ebene manipuliert werden kann. Auch Remote läßt sich ein *.ISO Image einlegen und Installieren.