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VM VS Physikalische

Unterschiede

Physikalische oder virtueller Server und was ist der Unterschied zwischen den beiden.

Bei der Virtualisierungssoftware kommt es dann aber wieder darauf an, wie viele VM (Virtualisierte Maschinen) auf dem Host laufen.

Hier verweise ich mal auf das Ceph Cluster, wo Host und Cluster pro Blech durch einen Algorithmus auf jeden Host verteilt werden.

Vorteil Nachteil

Vorteile der physikalischen Server 

Es gibt tatsächlich ein paar Argumente, die auch heute noch für physische Server sprechen:

Sicherheit: Physische Systeme können nicht geklont, auf einen USB-Stick kopiert und in der Hosen mitgenommen werden. Sie haben auch kein Isolationsproblem, das bei einer auffallenden Lücke die Sicherheit der Anwendungen kompromittieren könnte.

Komplexität: Physische Systeme haben keine Virtualisierungsschicht, die zusätzliche Komplexität in die Umgebung bringt. Sie haben keine Datenstore-Volumen/Gastdateisysteme/virtuelle Dateien, die gelöscht/beschädigt/korrumpiert werden können.

Leistung: Physische Server stellen ihre gesamten Ressourcen zur Verfügung und müssen nicht auch noch eine Virtualisierungsschicht versorgen. Der Disk I/O physischer Server ist nach wie vor höher als deren virtueller Systeme.

Aufwand: Der Betreiber physischer Server muss sich kein Wissen zum Betrieb der Virtualisierungsschicht aneignen.

Kosten: Physische Server benötigen keine Lizenz für eine Virtualisierungsschicht.

Aber machen wir uns nichts vor: Die Vorteile der Virtualisierung sind so groß, dass physische Server tatsächlich nur noch bei ein paar wenigen Use Cases wirklich Sinn ergeben. Zum Beispiel bei Perimetersystemen, die eingesetzt werden, um virtuelle Systeme zu schützen, zu überwachen, zu sichern oder um auf sie einzuloggen. Falls nämlich ein Problem mit der Virtualisierungsschicht auftritt und die Perimetersysteme auch betroffen sind, hat man ziemlich verloren.

Vorteile der vServer

Virtualisierung spart Zeit, Energie, Hardware, Kosten, ist dynamisch und sexy und wer nicht virtualisiert ist ohnehin von gestern. Oder nicht? Es gibt nämlich Argumente, die für physische Server sprechen.

Vorteile von Virtualisierung

Durch Virtualisierung kann die IT-Agilität, -Flexibilität und -Skalierbarkeit verbessert werden. Zudem erzielen Sie erhebliche Kosteneinsparungen. Mehr Workload-Mobilität, höhere Ressourcenleistung und -verfügbarkeit, automatisierter Betrieb – das sind die Virtualisierungsvorteile, mit denen sich die IT einfacher verwalten und kostengünstiger betreiben lässt. Weitere Vorteile:

Geringere Investitions- und Betriebskosten, keine oder nur minimale Ausfallzeit, verbesserte IT-Produktivität, -Effizienz, -Agilität und -Reaktionsfähigkeit, schnellere Anwendungs- und Ressourcenbereitstellung
Verbesserte Business Continuity und Disaster Recovery
Vereinfachtes Rechenzentrumsmanagement
Verfügbarkeit eines echten Software-Defined Datacenter.

HyperV, Proxmox, VMware oder ein Server OS (Operation System) gleich auf den physikalischen Server aufsetzen, wenn ihr nur einen Server benötigt für eure Umgebung, lohnt sich eine Virtualisierungssoftware nicht.

HyperV ist eine Hypervisor-basierte Virtualisierungstechnik von Microsoft für Computer mit x64-fähigem x86-Prozessor. Erhältlich ist HyperV sowohl als fester Bestandteil der Serverbetriebssysteme (z. B. Windows Server 2016 Standard und Datacenter) als auch in Form der Standalone-Ausführung (z. B. Microsoft Hyper-V Server 2016). Weiterhin enthalten die Pro- und Enterprise-Editionen der Clientbetriebssysteme Windows 8 und Windows 10 die Hyper-V-Technologie. In all diesen Produkten ist HyperV entweder standardmäßig aktiv oder bei Bedarf als Komponente installierbar. Die Standalone-Ausführung Microsoft HyperV Server 2016 ist kostenlos erhältlich und entspricht einer Windows-Server-2016-Installation in der Core Edition ohne grafische Benutzeroberfläche und mit aktivierter Hyper-V-Rolle.

Proxmox HyperV ESXi 

Der direkte Vergleich, welches System mehr Punkte macht, ist nicht ausschlaggebend über eine Aussage, ob es für ihr Unternehmen das richtige System ist.

Der Kosten-Aufwand muss mit in die Planung in Betracht gezogen werden, um eine aussagekräftige Entscheidung zu treffen.

Alle vServer bekommst du auch kostenlos, mit eingeschränktem Funktionsumfang, was nicht heißt sie kommerziell nicht nutzen zu dürfen.

VirtualBox ist eine Virtualisierungssoftware, die ursprünglich von der InnoTek Systemberatung GmbH aus Baden-Württemberg entwickelt wurde. Nach der Übernahme durch Sun Microsystems im Februar 2008 und wurde 2010 von Oracle übernommen, das Oracle VM VirtualBox nunmehr ebenfalls in sein VM-Portfolio eingliederte. Die freie Variante behielt jedoch den ursprünglichen Namen.

Testsystem erproben, mit vielen Add-ons, sehr praktisch zu nutzen. 

Auf einem leistungsstarken Notebook, mit 32 GB RAM, können schon umfangreiche Testumgebungen aufgebaut werden.

VMWare ändert zum 2. April 2020 das Lizenzmodell für Server mit CPUs, die mehr als 32 Cores besitzen. Die Lizenzierung bleibt weiterhin ein Pro-CPU-Ansatz, benötigt aber für CPUs mit mehr als 32 physischen Kernen nun eine weitere CPU-Lizenz.

Zeit, sich eine Alternative zu suchen 😎

Proxmox, der neue Stern am Himmel 

Es gibt ja zahlreiche Anbieter für den Bereich der Visualisierung, aber besonders liegt mir hier Proxmox aus Österreich am Herzen 💞 

Nicht nur preislich eine echte Alternative zu den 3 anderen großen Anbietern.

Wird der Proxmox mit Ceph Cluster konfiguriert, ist technisch gesehen jeder physikalische Host ein vollwertiger Storage Ersatz.

Server RAID Controller VS. Storage Ceph Cluster.

Einfache Systeme sind in KMU ein Vorteil, um so weniger Komponenten enthalten sind, umso weniger können, diese Probleme verursachen.

HA Cluster

Die Lösung heißt Ceph Cluster und jeder physikalische Server beherbergt einen Teil des Storage. Durch einen Algorithmus sind die Daten gleich auf mehrere Festplatten verteilt.

Ab 10 GBE geht es los und 25/40 GBE wird hier empfohlen, bei 💯 GBE geht dann richtig die Post 🏤 ab. 

Bei wachsendem Datenaufkommen sind auch die Latenzzeiten ein wichtiges Augenmerk bei der Planung, zukunftsfähige Server und Netzwerke.

2 Server sind besser als einer? 🤔

Was ist ein HA Cluster? HA Cluster sorgt dafür, dass Ihre iSCSI, SMB/CIFS oder AFP Freigaben maximal erreichbar sind. Aus den beiden HA Cluster Servern wird ein Storage Spiegel erstellt – damit sind Ihre Daten doppelt gegen den Ausfall gesichert, eine regelmäßige Sicherung entfällt nicht.

 VMware vs Proxmox

Bei der Hardwarevirtualisierung wird eine softwarebasierte Version einer Computerressource wie Verarbeitung, Speicherung oder Netzwerk erstellt. Eine virtuelle Maschine (VM) ist eine vollständige Plattform, die alle virtuellen Ressourcen enthält, die erforderlich sind, damit sie sich wie ein physischer Computer mit einem Betriebssystem verhält. Die von einer VM ausgeführte Software ist logisch von den zugrunde liegenden Hardwareressourcen getrennt, obwohl diese Ressourcen möglicherweise eine virtualisierte Umgebung unterstützen, um die Leistung zu verbessern.

Die Virtualisierung ist Teil eines allgemeinen Trends im Computerbereich, Ressourcen als Dienstprogramm und nicht als physisches Gut zu behandeln, sodass Kunden nur für die Ressourcen zahlen können, die sie tatsächlich nutzen. Dieser Prozess erhöht die Effizienz der Hardwarenutzung, da auf einer einzelnen physischen Maschine mehrere VMs gleichzeitig ausgeführt werden können, was die Gemeinkosten senkt. Mithilfe der Virtualisierung können Unternehmen Systemaktualisierungen effektiver verwalten und so die Auswirkungen auf den Benutzer minimieren.

Diese Vorteile motivieren häufig Unternehmen, die immer noch ein traditionelles Modell mit einem Server und einer Anwendung verwenden, auf eine virtualisierte Umgebung zu migrieren. Bei diesem Prozess müssen die Führungskräfte des Unternehmens die Software auswählen, die zur Implementierung der Virtualisierung verwendet werden soll. Dies kann eine schwierige Entscheidung sein. Proxmox VE und VMware ESXi sind zwei der beliebtesten Virtualisierungslösungen, obwohl sie sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Diese Unterschiede erfordern eine sorgfältige Auswahl zwischen den beiden Lösungen.

ÜberblickProxmox

Proxmox Virtual Environment (VE) ist eine Server-Virtualisierungsumgebung, die Open Source ist und unter der Version 3 der GNU Affero General Public License lizenziert ist. Es ist eine Debian-basierte Linux-Distribution mit einem modifizierten Ubuntu-Kernel, mit dem Benutzer VMs bereitstellen und verwalten können. Proxmox VE wurde ursprünglich im Jahr 2008 veröffentlicht und die aktuelle Version ist 5.3 ab Januar 2019.

Proxmox unterstützt die vollständige Virtualisierung mit Kernel-based Virtual Machine (KVM), einer Virtualisierungsinfrastruktur, die den Linux-Kernel in einen Hypervisor verwandelt. Es unterstützt auch die container-basierte Virtualisierung mit Linux Containers (LXC), einer Virtualisierungsmethode auf Betriebssystemebene, die seit Version 4.0 in Proxmox VE enthalten ist. Proxmox enthält ein Bare-Metal-Installationsprogramm, eine webbasierte Verwaltungsoberfläche und viele Befehlszeilentools. Es verfügt außerdem über eine REST-API (Representational State Transfer), die Tools von Drittanbietern unterstützt.

VMware

VMware, Inc. ist eine Tochtergesellschaft von Dell Technologies, die Plattformvirtualisierungssoftware und zugehörige Services bereitstellt. Die Cloud-Computing-Virtualisierungslösung heißt vSphere und war bis 2009 unter dem Namen VMware Infrastructure bekannt. VMWare hat nach wie vor den größten Marktanteil auf dem Virtualisierungsmarkt, wird jedoch in der Regel jedes Jahr kleiner.

Die neueste Version von vSphere ist 8, die am 13. September 2022

veröffentlicht wurde. Diese Version enthält viele Änderungen, die das VM-Management in größerem Maßstab vereinfachen und eine nahtlosere Cloud-Erfahrung ermöglichen, einschließlich einer universellen Anwendungsplattform und verbesserter Sicherheitsfunktionen. VMware ESXi ist ein Typ-1-Hypervisor, auch bekannt als Bare-Metal-Hypervisor, mit dem Unternehmen VMs bereitstellen und bereitstellen können. Es wird direkt auf der Hardware des Hosts ausgeführt, im Gegensatz zu einer Anwendung, die auf dem Betriebssystem installiert ist. ESXi enthält neben anderen integrierten Betriebssystemkomponenten einen Kernel und ist die Hauptkomponente in vSphere.

Eigenschaften

VMWare bietet insgesamt mehr Funktionen als Proxmox, obwohl die Funktionen von Proxmox praktischer sind. Mit Proxmox können Knoten beispielsweise automatisch denselben freigegebenen Speicher verwenden, wenn der Benutzer sie einem Cluster hinzufügt. Im Vergleich dazu muss der Benutzer in ESXi einen Knoten manuell konfigurieren, um den freigegebenen Speicher seines Clusters zu verwenden.

Der größte Unterschied bei den Grundfunktionen von Proxmox und VMWare liegt in ihrer typischen Verwendung. Beide Lösungen werden üblicherweise für Cloud Computing und Serverkonsolidierung eingesetzt. Proxmox wird jedoch auch für die virtualisierte Serverisolation und Softwareentwicklung verwendet, während VMWare eher für geschäftskritische Anwendungen und Infrastructure-as-a-Service (IaaS) eingesetzt wird.

Ein weiterer wesentlicher Unterschied besteht darin, dass KVM ein beliebiges Betriebssystem ausführen kann, während ESXi dies nicht kann. ESXi verwendet außerdem proprietäre Technologie zur Unterstützung der Virtualisierung, VT-x für Intel-Prozessoren und AMD-V für AMD-Prozessoren. Im Vergleich dazu setzt KVM auf generische x86-Virtualisierungstechnologie.

KVM unterstützt wesentlich mehr Bildtypen als ESXi. Beide Lösungen sind kompatibel mit Disketten, ISO, physischen Festplatten und VMDK, einem von VMWare entwickelten Dateiformat. KVM unterstützt jedoch auch die folgenden Formate:

Ordner auf dem HostRaw DiskRaw-PartitionHDDQCOWQCOW2QEDVDIWert

Proxmox ist Open Source, während VMWare-Produkte proprietär sind, was Proxmox zum eindeutigen Wertgewinner macht. Beispielsweise verlangt VMWare, dass Vertreter von Anbietern einen Kurs absolvieren, um die VCP-Zertifizierung zu erhalten, selbst wenn sie die Prüfung bestehen. Dies steht im Gegensatz zu praktisch allen anderen Zertifizierungsprogrammen für Anbieter. Dieser Kurs kostet derzeit 4.250 USD, was viele Anbieter davon abhält, diese Zertifizierung zu erhalten. Weitere Probleme, die den Wert von VMWare-Lösungen mindern, sind Lizenzierung, veraltete Hardware und proprietäre Linux-Distributionen.

Diese Probleme führen dazu, dass der VMWare-Markt anderswohin geht, häufig zu Proxmox. Viele Virtualisierungsanwender sind der Meinung, dass VMWare durch diese ausgeprägte Taktik aus dem Geschäft gerät. Die meisten Computerfachleute glauben heute, dass Proxmox mit Openstack-Implementierungen die Zukunft in der Virtualisierung darstellt.

Lizenzierung

Proxmox ist Open Source, obwohl kommerzieller Support für Proxmox und andere Dienste auf Abonnementbasis verfügbar ist. Das Fehlen von Gebühren für die Lizenz selbst kann die Implementierung von Proxmox erheblich erleichtern, da es keine Probleme mit der Lizenzkompatibilität gibt.

VMWare-Produkte wie ESXi und vSphere erfordern Lizenzen, was an sich kein Problem darstellt. VMWare verfügt jedoch über eine besonders große Anzahl von Lizenztypen, was die Flexibilität bei der Migration in eine virtualisierte Umgebung zwischen Rechenzentren verringern kann. Darüber hinaus sehen die VMWare-Lizenzierungsrichtlinien keine Nachfrist vor, was die Fehlerquote im Vergleich zu vielen anderen kommerziellen Software-Entwicklern verringert.

Zu den Herausforderungen, die durch VMWare-Lizenzierungsprobleme entstehen, gehört auch das Szenario, in dem ESXi in Rechenzentren migriert wird, die VMWare-Produkte, die die Verfügbarkeit von ESXi maximieren, nicht unterstützen. VMotion überträgt VMs zwischen Servern, während sie noch ausgeführt werden, wodurch Ausfallzeiten während einer Migration vermieden werden. HA startet VM-Gastbetriebssysteme neu, falls der physische ESX-Host ausfällt. Ein weiteres Szenario, das zu einem Lizenzkonflikt führen kann, tritt auf, wenn eine CMOS-Batterie leer ist oder die BIOS-Uhr manuell auf einen früheren Zeitpunkt eingestellt wurde und die VMWare-Lizenzen ablaufen.

Zuverlässigkeit

Systemadministratoren können sowohl Proxmox als auch VMWare versehentlich herunterfahren, insbesondere wenn sie Konfigurationsänderungen im Zusammenhang mit Clustering und HA vornehmen. Viele Analysten sind jedoch der Ansicht, dass VMWare aufgrund seiner Gesamtarchitektur in der Praxis weniger zuverlässig ist.

Stellen Sie sich einen Fall vor, in dem VMWare am selben Tag auf mehreren Servern installiert wird. Dieses Szenario kann dazu führen, dass diese Lizenzen gleichzeitig ablaufen und ein großer Teil der Infrastruktur eines Unternehmens für einen längeren Zeitraum heruntergefahren wird, wenn dies an einem Wochenende geschieht. Ein weiteres Problem bei der Zuverlässigkeit von ESXi ist, dass die Verbindung zum NFS-Speicher nicht automatisch wiederhergestellt wird, wenn dieser Speicher vorübergehend ausfällt. Ein Systemadministrator muss ESXi entweder neu starten oder mit Secure Shell (SSH) neu starten. ESXi unterstützt auch weniger Gastbetriebssysteme und verhindert so das Booten unter Bedingungen, unter denen Proxmox ausgeführt werden kann.

Benutzerfreundlichkeit

Proxmox und VMWare sind beide nach der Installation im Allgemeinen einfach zu verwenden, obwohl sie diesbezüglich erhebliche Unterschiede aufweisen. VMWare ist einfacher für Implementierungen, die ein hohes Maß an Clustering und HA erfordern, da die GUI von VMWare Speicher vorbereiten und hinzufügen kann, was mit der GUI von Proxmox nicht möglich ist. Die Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface, CLI) von Proxmox ist jedoch einfacher zu verwenden als die von ESXi, da das Basisbetriebssystem für Proxmox Debian Linux ist. Administratoren können daher ihre vorhandenen Linux-Kenntnisse anwenden, um die Proxmox-CLI zu verwenden. Im Vergleich dazu verwendet VMWare eine proprietäre Version von Linux mit eigenen Verwaltungstools, für deren Erlernen zusätzliche Zeit erforderlich ist.

Flexibilität

Clustering und HA sind mit Proxmox wesentlich flexibler, da alle Knoten als Masterknoten behandelt werden. Jeder Knoten kann einen Cluster in Proxmox verwalten, sodass die Clusterverwaltung weiterhin möglich ist, solange mindestens ein Knoten ausgeführt wird. Im Vergleich dazu ist nur eine Instanz von vSphere für die Verwaltung aller ESXi-Hosts verfügbar. Wenn diese Instanz ausfällt, können Systemadministratoren keinen der Hosts verwalten oder sehen. Zu den zusätzlichen Funktionen, die Proxmox den Vorteil der Flexibilität gegenüber der Clusterverwaltung verschaffen, gehören CIFS (Common Internet File System), GlusterFS, LVM (Logical Volume Manager) und mdadm.

Bedarf

VMWare hat weit mehr Hardwareanforderungen als Proxmox, was zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass es dem Hardwarehersteller Dell gehört. Jede Version von VMWare unterstützt keine ältere Hardware mehr, auf der dann VMWare nicht ausgeführt werden kann. Die Hardwareanforderungen von Proxmox sind viel einfacher und erfordern im Allgemeinen nur, dass die CPU entweder AMD-V oder Intel VT-x unterstützt.

Zusammenfassung

Die meisten Vorteile von Proxmox gegenüber VMWare resultieren aus der Tatsache, dass Proxmox über Open Source verfügt, VMWare jedoch nicht. Das direkte Ergebnis dieses Unterschieds ist, dass bei der Verwendung von VMWare das Risiko von Lizenzierungsproblemen besteht. Indirekt bedeutet Proxmoxs Open Source auch eine geringere Lernkurve, da es auf dem Standard-Debian-Linux basiert, das die meisten Linux-Administratoren bereits kennen. Darüber hinaus gelten für Proxmox wesentlich weniger restriktive Hardwareanforderungen, da die Hardware nicht wie bei VMWare veraltet ist. Diese Gründe zeigen, warum die meisten Experten davon ausgehen, dass der Einsatz von Proxmox zunimmt, wenn mehr Unternehmen auf eine virtualisierte Umgebung migrieren.

Hinweis : Proxmox VE ist eine komplette Open-Source-Plattform für Enterprise-Virtualisierung. Mit der zentralen Web-Oberfläche lassen sich VMs und Container, Software-defined Storage und Netzwerke, hochverfügbare Cluster sowie unzählige "Out-of-the-box"-Tools übersichtlich verwalten.

Volker Eigen
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